Je weniger ein Lehrer im Unterricht tun muß, desto erfolgreicher ist der Unterricht.

Unterricht:
Der Lehrer soll die Kinder machen lassen und sich selbst zurücknehmen.

"Laßt die Schülerinnen und Schüler im Unterricht so viel wie möglich machen."



Prozesse der Prägung:

Beispiel: Flächeninhalt in der Mathematik

1. Schritt: wahrnehmen => Das Gehrin wird aktiviert und auf eine bestimmte Information vorbereitet.

Information muß das Gehirn in Bewegung setzen. Bei erfolgreicher Information muß der Lehrer kein Wort sagen.

2. Schritt: betrachten => Das Kind hat begriffen, dasss es von einer Gestalt unterschiedliche Größen gibt.

3. Schritt: beobachten => Das Kind tut selbst etwas, es gestaltet.

4. Schritt: begreifen => Das Kind begreift, dass man aus einer Gestalt andere machen kann. => Kind begreift Flächeninhalt.



Um zu verknüpfen, muß das Gehirn wissen, dass es gleiches, ähnliches und unterschiedliches gibt.

Das Gehirn muß in der Lage sein, Neues zu entdecken, dann behält es die Informationen.

Hallo, ich heisse Melanie und bin 25 Jahre alt. Ich studiere im 5. Semester Realschullehramt mit den Fächern Englisch und Geographie. Auf dem Bild seht das Sydney Opera House und die Sydney Harbour Bridge beim Sonnenuntergang. Australien ist mein Lieblingsland, daher das Bild. Ja, das war es erstmal. Bis dann, Melanie

Es wird eine Examensarbeit zum Thema „Erfolgreiches Lehren und Lernen mit dem Computer“ vorgestellt.


Danach singen wir ein Lied, um die rechte Hemisphäre anzuregen.


Handlungsvorschrift => Begriff



Professioneller Unterricht

Entdeckendes Lernen als Unterrichtsform:

Lehrer muss das Gehirn der Schüler auf volle Leistung bringen!
=> Nur dann läuft die Übertragung von Informationen!
Lehrer muss in seinem Fach kompetent sein!
Kinder können Schwächen gut akzeptieren, aber sie erwarten Kompetenz/ Glaubwürdigkeit!

Am Anfang hören wir wieder etwas Musik, um die rechte Hemisphäre zu aktivieren.

Das Gehirn ist erst in der Lage zu arbeiten, wenn die anderen
Sinne mitbeteiligt sind.

Das Gehirn ist solange auf die Veranstaltung konzentriert, wie es zum Orientieren braucht.

Was braucht das Gehirn, um neuronale Verbindungen herzustellen?
- Sinnesreize
- Stimme
- Pause = beste Freundin des Unterrichtenden

Zwillingsschwester der Pause:
Hirnpause = kreativer Teil → bewegt das Gehirn dazu, wirklich eine Pause zu machen

Komme ich nun zu den drei Affen:
1. Nicht Sehen, 2. Nicht Hören und 3. Nicht Sprechen

Im übertragenen Sinne heißt das :
- Die Schüler bekommen nichts zu sehen, weil nicht mit Bildern gearbeitet wird.
- Die Schüler hören nichts, weil der Unterricht nicht danach aufgebaut wird.
Wenn es im Unterricht nichts zu hören gibt,
→ Problem für das Gehirn
→ Gehirn nimmt ausschließlich über das Gehör auf
→ Gehör darf daher bei erfolgreichem Unterricht nicht vernachlässigt werden
- Die Schüler sollen den Mund halten, genauer gesagt, haben sie nur ca. 8 Sekunden! Redeanteil pro Stunde.

Tipp für den Unterricht: Gehirnpausen oder Geräuschpausen!

Das Gehirn ist nicht in der Lage, Fehler zu machen.

Fehler des Lernenden sind immer Fehler des Lehrenden!

Ajanta = Unterrichtsform
"Hier rein, da raus"


Ajanta bedeutet stupides Auswendiglernen, ohne den Gehalt zu kennen.

Assoziation: genervt, gelangweilt
„g“


Zauberkreuz:
- nur die Möglichkeit, Schritt für Schritt vorzugehen
- man lernt alles, was das Gehirn braucht
- exaktes Wahrnehmen
- zusammenhängend begreifen



Unterrichtsformen:

1. analytischer Unterricht:
etwas herausfinden
„a(h)“

2. experimenteller Unterricht:
„ee“

3. besinnliches, erfreuliches Gefühl:
„h“

1. Zusammen frühstücken
2. Welche Lebensmittel kennt ihr? Lebensmittel an der Tafel sammeln
3. Bestimmen, welche Lebensmittel gesund bzw. ungesund sind
4. Lieblingsobst bzw. Lieblingsgemüse zeichnen

Das Gehirn baut sich einen Algorithmus auf.
Es prägt sich Handlungsweisen ein.
Das ist etwas für die rechte Hemisphäre.


- Mathematische Formung des Gehirns.
- Das Gehirn rechnet von sich aus.
- Merkt sich lebenslänglich, was ein Quadrat ist.
- Das Gehirn braucht Vorgänge, um zu lernen.


Während eines optimalen Lernprozesses laufen folgende Phasen ab:

1. Das Gehrin muss betrachten.
2. Das Gehirn vergleicht.
3. Das Gehirn prüft.
4. Das Gehirn begreift.

Lied "Auf der Mauer, auf der Lauer"

Eine Definition ist eine intelligente Angelegenheit.

Intelligenz (Ordnung)

Sobald wir denken, ordnen wir.

1. Ordnen ist mehr als ein Hobby des Gehirns.
2. Ordnung ist das halbe Leben.
3. Ordnung als Ausdrucksform.
4. Ordnung befriedigt ein Bedürfnis.
5. Ordnungskriterien.
6. Ordnung führt zum trennscharfen Denken.


In jedem Punkt menschlichen Denkens steckt eine Ordnung z. B. Texte, Musikstücke, Gebäude.


Ordnungskriterien:

- einzelne Elemente zueinander in Beziehung setzen
- einordnen
- über-/ unterordnen = Hierarchie bilden, räumliche Gleiderung
- vor-/ nachordnen
- an-/ beiordnen => durch das Anordnen wird eine Struktur gebildet

Lustiges Lied:
Wir haben das Lied "Ich wollt ich wär ein Huhn" gesungen.

Das Gehirn muss umschalten, von dort, wo man herkommt und sich an die neue Umgebung gewöhnen.
20 Minuten braucht das Gehirn, um sich auf die neue Umgebung einzustellen.



Was ist eine "Definition"? Was ist ein "Begriff"?

Definition = Begriff

- Die linke Hemispäre benötigt zur Klärung dieser Aufgabe 1 Sekunde.
- Die rechte Hemisphäre handelt aus dem Unterbewussten.
- Begriff = Bild für eine konkrete Handlungsanweisung



Bestimmung von Unterricht:

- Prozess zur Übertragung von Informationen
- Information = von lateinisch: informare 'bilden, durch Unterweisung Gestalt geben'